- DPJ Workspace Work 3 Premium 1 im Test
Der DPJ Workspace Work 3 Premium 1 zählt im Test aufgrund seiner Ausstattung eher zu den Basismodellen. Das muss jedoch kein Nachteil sein: Der Tisch erfüllt nahezu alle grundlegenden Anforderungen zuverlässig. Der Höhenverstellbereich liegt bei soliden 61,6 bis 126 cm. Die Bewegung des Schreibtisches verläuft dabei zügig und angenehm leise. Auch das Anhalten erfolgt sanft und präzise. Im Belastungstest zeigt er keine Schwächen, der Kollisionsschutz reagiert zuverlässig. Drei Speicherplätze für Höhenpositionen sind vorhanden, die Steuerung ist unkompliziert. Kritik gibt es lediglich bei der Stabilität: In voller Höhe steht der Tisch ohne Last recht wackelig und reagiert bereits auf kleinere Erschütterungen. Im Sitzzustand ist er hingegen standfest. Extras sucht man hier vergeblich. Es gibt ein einfaches Kabelmanagement, aber keine durchdachte Kabelwanne. Auch Zusatzfunktionen wie Erinnerungen fehlen. Der Aufbau verlief weitgehend problemlos, allerdings mussten sämtliche Bohrlöcher selbst gesetzt werden. Positiv hervorzuheben ist die hohe Konfigurierbarkeit: Das pulverbeschichtete Stahlgestell ist in Schwarz, Weiß oder Silber erhältlich, die Tischplatte in sechs Dekoren und acht Größen. Unser Testmodell war sehr gut verarbeitet, hier gab es nichts auszusetzen.
- Honor Pad 10 im Test
Das Honor Pad 10 erweist sich im Test als erfreulich starkes Tablet im XL-Format – und das trotz seines günstigen Preises. Das 12,1 Zoll große IPS-Display überzeugt mit hoher Bildschärfe, guter Farbdarstellung, kräftiger Helligkeit und einer Bildwiederholrate von 120 Hertz. Der Akku ist ebenfalls großzügig bemessen und ermöglicht eine lange Dauerlaufzeit. Allerdings gehören weder das Netzteil noch der kompatible Stylus zum Lieferumfang und müssen separat gekauft werden. Für eine solide Alltagsperformance sorgt ein Snapdragon-7-Gen-3-Prozessor in Kombination mit dem acht GByte großen Arbeitsspeicher. Bei der Ausstattung müssen Sie jedoch Abstriche machen: Eine Speichererweiterung per microSD, Mobilfunkoptionen und ein Fingerabdrucksensor fehlen komplett. Zudem liefern die Kameras höchstens durchschnittliche Ergebnisse, insbesondere bei schwachem Licht. Für einfache Schnappschüsse und Videotelefonate reichen sie aber aus. Ein echter Pluspunkt ist die zugesicherte Android-Update-Versorgung bis 2031 in Kombination mit der guten Verarbeitung. Somit kann sich die ohnehin bereits relativ kleine Investition von zum Testzeitpunkt nur 300 Euro für das Honor Pad 10 besonders lohnen.
- Deskspace Titan im Test
Der Deskspace Titan ist ein echtes Schwergewicht im Test: Allein das Stahlgestell bringt stolze 49 Kilogramm auf die Waage. Diese Masse zahlt sich jedoch aus, denn selbst in der maximalen Höhe von 131 cm bleibt der Tisch äußerst stabil und wackelt kaum. Passend zur hohen Maximalhöhe fällt auch die minimale Einstellung mit 66 cm eher hoch aus – für die meisten Nutzerinnen und Nutzer dürfte das kein Problem sein, kleinere Personen könnten jedoch Schwierigkeiten haben. Der Tisch verfügt über drei speicherbare Höhenstufen und lässt sich dank des sehr kurzen Bremswegs präzise anpassen – allerdings bewegt er sich dabei eher gemächlich. Auch die Bedientasten benötigen etwas mehr Druck als üblich. Die Steuereinheit bietet zusätzlich einen USB-Ladeanschluss sowie einen Timer für Sitz- und Stehzeiten mit Erinnerungsfunktion. Der integrierte Kollisionsschutz arbeitet zuverlässig, allerdings fehlt eine Kindersicherung. Zwei Kritikpunkte stechen jedoch negativ hervor: Zum einen ist der Aufbau sehr aufwendig – selbst zu zweit benötigten wir über anderthalb Stunden, um die zahlreichen Einzelteile zu sortieren, zusammenzusetzen und zusätzliche Löcher zu bohren. Zwar sind bereits Bohrlöcher in der Tischplatte vorhanden, diese passen jedoch nicht zum Gestell. Zum anderen zeigten sich nach einem Belastungstest (70 kg Last, 100 Hebe-/Senkzyklen) Knarz- und Knackgeräusche – kein gutes Zeichen für die Langlebigkeit der Mechanik. Das Gestell ist in Schwarz, Weiß und Grau erhältlich. Die Tischplatte gibt es in fünf Größen sowie in den Farben Schwarz, Mahagoni und Weiß.
- Leichtes 17-Zoll-Notebook mit starker Hardware: LG gram Pro 17 (2025) im Test
Das LG gram Pro 17 (2025) 17ZB90TL-G.AZ79G überzeugt im Test mit starker Leistung, ausdauerndem Akku und vielseitiger Ausstattung für mobiles Arbeiten. Das Notebook wird von dem KI-optimierten Intel Core Ultra 7 256V-Prozessor mit integrierter Grafik und NPU (Neural Processing Unit) betrieben – unterstützt von 16 GB RAM ist es ideal für Büro- und leichte bis mittlere Kreativarbeit sowie KI-Workloads. Eine schnelle 1-TB-SSD bietet viel Speicherplatz. Der Lüfter verhält sich im Test auch unter Volllast leise, erzeugt jedoch einen hochfrequenten Ton – den könnten sensible Ohren als störend empfinden. Dafür gefällt uns das hochauflösende 17 Zoll große Display: Neben satten Farben bietet es eine gute Helligkeit; allerdings nicht genug für direkte Sonneneinstrahlung. Positiv hervorzuheben ist außerdem die vielseitige Anschlussausstattung mit Thunderbolt 4. Leider fehlen dem LG gram Pro Kartenleser und Ethernet-Port, aber für schnelles Surfen unterstützt der Rechner Wi-Fi 7. Die beleuchtete Tastatur und das Touchpad machen einen wertigen Eindruck. Die Lautsprecher liefern einen guten Sound – allerdings neigen sie bei hohen Stimmen und tiefen Bässen zum Klirren. Die Webcam überzeugt mit Full-HD-Aufzeichnungen, lässt jedoch eine Abdeckung vermissen. Das Gerät ist getreu seinem Namen sehr leicht, aber hochwertig verarbeitet und beeindruckt mit langen Laufzeiten: Gängige Office-Arbeit lässt es knapp unter 13 Stunden zu, intensives Surfen über 17 Stunden und Filme in Full-HD spielt der Computer fast 18 Stunden ab. Nach 30-minütiger Ladung lässt sich das Gerät über 6 Stunden nutzen.
- Einhell Power X-Change HYPRESSO im Test
Einhell schickt mit dem HYPRESSO 18/24 Li einen akkubetriebenen Druckreiniger in unseren Test, der mit seiner umfangreichen Ausstattung überzeugt. Neben einer Schaumdüse mit integriertem Reinigungsmittelbehälter wird auch ein PET-Flaschenadapter mitgeliefert. Der Geräuschpegel im Betrieb könnte etwas niedriger sein, bleibt jedoch akzeptabel. Die Reinigungskraft ist bei kleineren Aufgaben, wie der Fahrradreinigung oder dem Entfernen von leichten Verschmutzungen auf dem Boden, nahezu makellos. Für stärkere Verschmutzungen sind die 24 bar Wasserdruck allerdings nicht ausreichend. Trotz seiner eher großen Abmessungen lässt sich das Gerät komfortabel handhaben. Der Aufbau und die Demontage der Lanze sind etwas umständlich, da sie aus einem Sprühkopf und zwei verschraubbaren Verlängerungen besteht. Ein einfaches Klick-System wäre hier vorteilhafter, insgesamt ist die Bedienung jedoch solide. Das Einhell Power-X-Change-System bietet eine große Bandbreite an Produkten. Wenn bereits ein kompatibler Akku vorhanden ist, kann dieser auch im Hypresso verwendet werden. Die Laufzeit haben wir mit einem 4-Ah-Akku getestet, bei kontinuierlichem Einsatz hielt das Gerät etwa 16 Minuten lang durch. Nach einer vollständigen Aufladung war der Akku in 1 Stunde und 16 Minuten wieder einsatzbereit.
- Viel Power und viel Display: 17-Zoll-Notebooks im Vergleich
Der Trend geht zwar zu immer kompakteren Geräten, doch auch große 17-Zoll-Laptops haben ihre Vorteile: Diese Notebooks können ohne einen extra Monitor einen normalen PC ersetzen und haben in der Regele viele Schnittstellen. Das CHIP-Testcenter hat 17-Zoll-Laptops getestet. Wir stellen die Top-Empfehlungen vor. Im Video sehen Sie, worauf Sie beim Kauf eines neuen Laptops achten sollten.
- VW ID.5 Pro Performance im Test: Reichweite, Preis, Fahrkomfort
Der VW ID.5 Pro Performance überzeugt als gut abgestimmtes SUV-Coupé mit großzügigem Platzangebot, hohem Komfort und einem 77-kWh-Akku für ordentliche Reichweiten in der Stadt und über Land. Schwächen zeigt er bei Effizienz, speziell auf der Autobahn. Auch eine Ladeleistung von 135 kW und eine träge Software sind kein Grund für Jubelrufe. Unterm Strich bietet der ID.5 dennoch ein ordentliches Gesamtpaket zu einem angemessenen Preis - insbesondere mit der bis 30.9.25 von VW gewährten Kaufprämie von 5.500 Euro.
Hinweis: Dieser Test erschien ursprünglich im Mai 2023 auf EFAHRER.com.
- Porsche Macan 4 im ersten Test: Alles zu Reichweite, Preis und Technik
Der Porsche Macan 2024 überzeugt im ersten Test mit hoher Individualisierbarkeit dank zahlreicher Felgen- und Farboptionen und bleibt optisch eng am Vorgänger orientiert. Innen wie außen bietet er die gewohnt hochwertige Porsche-Qualität ohne Schwächen bei Hardware oder Software. Als Reichweite gibt Porsche 600 km an, wir meinen 400 km sind auf jeden Fall im Mischverkehr drin.
Hinweis: Dieser Test erschien ursprünglich im Januar 2024 auf EFAHRER.com.
- Versicherung für Leasing-Autos: Welche Schäden zahlt die Vollkasko?
Wie muss ich ein Leasing-Auto versichern? Was zahlt die Versicherung bei Schäden? Ist die Kfz-Versicherung beim Leasing enthalten? Welche Anbieter versichern Leasing-Autos? Hier finden Sie alle Antworten zu diesen Fragen, damit Sie auch als Leasingkunde gut versichert sind.
- Ukliss 7 in 1 Pro Hair Styler Complete im Test
Der Ukliss 7 in 1 Pro Hair Styler Complete überzeugt insbesondere mit seinem Stylingergebnis: Der Föhnaufsatz sorgt dafür, dass die Haare schnell trocknen und durch den Trockenaufsatz bereits weitgehend geglättet werden. Die Glättung gelingt ebenso mit einer mittelgroßen Paddelbürste und einer Rundbürste, durch die warme Luft geblasen wird. Dies führt zu einem besonders gleichmäßigen und schnellen Ergebnis. Der Lockenaufsatz mit Coanda-Effekt ermöglicht das Kreieren schöner, voluminöser Locken, die auch für langes Haar geeignet sind. Diese Locken halten etwa 3 bis 4 Stunden, bevor sie sich allmählich zu Wellen ausweiten. Der Liefer- und Funktionsumfang ist mit sieben Aufsätzen großzügig und für den Preis angemessen. Lediglich eine separate Kalttaste und eine Appanbindung wurden vermisst. Zudem empfanden wir es als etwas umständlich, dass die Temperaturtaste immer zweimal gedrückt werden muss, um in den Kühlmodus zu gelangen. Abgesehen davon gestaltet sich die Bedienung dank des geringen Gewichts samt Aufsatz recht leicht.