Smartphone-Test bis 300 Euro: Starke Leistung für kleines Geld
Sie möchten ein neues Smartphone kaufen? Die unübersichtliche Angebotslage kann schnell zu einer echten Herausforderung werden. Es gibt so viele Geräte, Preisklassen und Funktionen, dass man schnell überfordert sein kann. Doch keine Sorge: Ein qualitativ hochwertiges Smartphone muss kein Vermögen kosten. Gerade in Zeiten steigender Preise lohnt es sich, günstige Alternativen genauer zu betrachten. Unser Smartphone-Test bis 300 Euro zeigt: Es gibt durchaus gute, günstige Handys mit ausgezeichneter Kamera, ordentlicher Leistung und langer Akkulaufzeit. In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige dieser preiswerten Smartphones vor und bieten im Video nützliche Tipps, die bei der Kaufentscheidung helfen können.
Das CHIP-Testcenter ist beeindruckt: Dieses Smartphone schießt die schönsten Fotos
Die großartige Kamera des Vivo X300 Pro setzt im Test neue Maßstäbe und liefert eine beeindruckende Foto- und Videoqualität. Zwar könnte der Ultraweitwinkel etwas mehr Schärfe vertragen, doch sowohl die Hauptkamera als auch die Telelinse mit optischem 3,5-fach-Zoom überzeugen durch außergewöhnliche Detailfülle, starke Low-Light-Fähigkeiten und Porträts, die einer klassischen Systemkamera in kaum etwas nachstehen. Gelegentliche KI-Artefakte trüben den sehr starken Gesamteindruck kaum. Der Akku erlaubt im Test eine Dauernutzung von über 15 Stunden, liegt damit aber unter dem Niveau anderer High-End-Modelle. Für den Alltag reicht es dennoch. Außerdem geht das Laden sehr flott und alternativ ist auch kabelloses Laden möglich. Trotz eines Gewichts von 226 Gramm und der hervorgehobenen Kameramodule liegt das Smartphone angenehm sicher in der Hand. Auf 6,8 Zoll Diagonale bietet das OLED-Display eine sehr hohe Schärfe, satte Farben, starke Helligkeit und eine weiche Bildwiederholrate von 120 Hertz. Der MediaTek-Chip liefert eine starke Leistung für alle Zwecke. Mit Wi-Fi 7, 5G, eSIM, USB-C und IP69-Schutz ist die Ausstattung äußerst modern. Laut Hersteller wird das Android-System bis 2032 mit Updates versorgt. Trotz aller Qualitäten ist der Startpreis von 1.400 Euro recht happig.
Hersteller bestätigt: Kommendes Android-Smartphone bringt gigantischen Akku mit
Aus großen Akkus folgen große Laufzeiten – zumindest häufig. Bei OnePlus kündigt sich nun ein neues Flaggschiff mit besonders großer Batterie an, welches bisherige Android-Handys in den Schatten stellen soll.
Highend-Technik in der Mittelklasse: Dieses Smartphone hat uns überrascht
Qualcomms neuer Snapdragon 8 Elite Gen 5 Chip soll die Smartphone-Leistung auf ein neues Level bringen. Wie gut das gelingt, zeigt das preiswerte Xiaomi Poco F8 Ultra.
Tolles Display, super Leistung: Xiaomi Poco F8 Pro im Test
Das Xiaomi Poco F8 Pro punktet im Test mit starker Technik zu einem fairen Preis. Das 6,6 Zoll große OLED-Display zeigt Inhalte in gestochen scharfer Qualität, mit kräftigen Farben und flüssigen Bewegungen bei 120 Hertz Bildwiederholrate. Die sehr hohe Helligkeit sorgt zudem dafür, dass Inhalte auch im Freien klar erkennbar bleiben. Der Snapdragon 8 Elite bietet eine starke Performance für alle Alltagsszenarien und bleibt auch bei längerer Belastung stabil, ohne stark herunterzutakten. Im Laufzeittest hält das Gerät rund 19,5 Stunden durch und erreicht per Kabel innerhalb von 30 Minuten wieder einen Ladestand von 73 Prozent. Kabelloses Laden ist jedoch nicht möglich. Die Triple-Kamera mit optischem, zweieinhalbfachem Zoom schießt schöne, wenn auch teils recht farbintensive Fotos und nimmt 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Auch die Frontkamera liefert gute Ergebnisse, verzichtet aber auf einen Autofokus. Mit Infrarot-Port, eSIM, Wi-Fi 7, 5G und IP68-Wasserschutz ist die Ausstattung nahezu komplett. Mit einem Gewicht von 199 Gramm und flachen Kanten liegt das Gerät angenehm sicher in der Hand. Xiaomi verspricht zudem Updates für HyperOS bis 2031 und schickt das Poco zum Testzeitpunkt bereits ab rund 650 Euro auf den Markt.
Wird nicht gefixt: Neuer WLAN-Bug bei Google Pixel verwirrt Nutzende
Meldungen über einen WLAN-Fehler bei Google Pixel 10 Geräten machen derzeit die Runde. Wir prüfen, ob das AirDrop-Update für die Probleme verantwortlich ist.
Falt-Handys im Test: Die besten Geräte für jedes Budget
Falt-Handys punkten vor allem mit ihrer Zwei-in-eins-Funktion: Offen liefern sie eine größere Displayfläche als klassische Smartphones, geschlossen bleiben sie dennoch angenehm kompakt. Im Falt-Handy-Test präsentieren wir die besten Modelle und geben einen Überblick über das Angebot der verschiedenen Marken. Der Falt-Handy-Test zeigt außerdem, wo die Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle liegen.
Samsung Galaxy A37: Das soll im kommenden Mittelklasse-Knaller stecken
Auch im Jahr 2026 wird Samsung neue Modelle seiner beliebten Galaxy-A-Klasse auf den Markt bringen. Die Informationen über die Handys sind aber bisher spärlich. Nun wurde zumindest der Prozessor des Galaxy A37 bekannt.
Google Pixel: Nerviger Interface-Bug treibt User zur Verzweiflung
Ist Ihnen das schon passiert: Sie schließen auf dem Google Pixel eine App und wollen eine andere starten – doch stattdessen ploppt die geschlossene App wieder auf? Einige User zweifelten bereits an ihrem Verstand, doch der Bug existiert. Kommt nun eine Lösung?
Im Test zeigt sich das Motorola Moto g06 als typisches Einsteigergerät, das vor allem durch seine enorme Ausdauer und sein großes Format punktet. Der große Akku sorgt mit einer Laufzeit von rund 17:54 Stunden für beeindruckende Reserven und bringt uns zuverlässig durch lange Tage. Beim Laden zeigt sich das Smartphone jedoch gemächlich: Nach einer halben Stunde sind lediglich etwa 29 Prozent erreicht. Das 6,9 Zoll große LC-Display bietet viel Fläche und eine flüssige Darstellung mit 90 Hertz, wirkt jedoch etwas blass und bleibt trotz maximaler Helligkeit bei direkter Sonneneinstrahlung schwer ablesbar. Auch die nur in HD auflösende Darstellung wird höheren Ansprüchen nicht gerecht. Der MediaTek-Chip in Kombination mit vier GByte Arbeitsspeicher liefert eine alltagstaugliche, aber klar begrenzte Performance, sodass aufwendige Spiele oder anspruchsvolle Medienbearbeitungen wenig Spaß machen. Die Dual-Kamera mit Weitwinkelobjektiv überzeugt bei Tageslicht mit soliden Fotos, stößt bei wenig Licht jedoch schnell an ihre Grenzen und verzichtet der Preisklasse entsprechend auf Extras wie eine optische Stabilisierung oder einen optischen Zoom. Pluspunkte sammelt das Moto g06 dagegen mit der Speichererweiterung per SD-Karte, dem Fingerabdrucksensor, Dual-SIM und einem Schutz vor Staub sowie Spritzwasser gemäß IP64. Auf NFC, kabelloses Laden, eine eSIM und den schnellen 5G-Mobilfunk verzichtet es. Insgesamt wirkt das Moto G06 wie ein minimal aufgebohrtes Vorgängermodell, das echte Fortschritte vermissen lässt. Für den Preis von rund 120 Euro zum Testzeitpunkt ist es dennoch eine akzeptable Option im Einstiegsbereich.