Die Sigma BF ist eine ungewöhnliche Vollformat-Kamera mit einem aus Aluminium gefrästen, kompakten Gehäuse und einem Gewicht von 446 Gramm. Ihr kantiges, minimalistisches Design verzichtet auf eine Griffwölbung und klassische Bedienelemente. Statt eines Suchers gibt es ein großes 3,2-Zoll-Display. Auffällig ist der fehlende Speicherkarten-Slot – stattdessen bietet die Kamera 230 GB internen Speicher. Über USB-C lassen sich externe Speichermedien sowie Zubehör wie Kopfhörer, Mikrofon oder Monitor anschließen. Der Vollformat-Sensor liefert 24 Megapixel, Videos sind in bis zu 6K möglich. UHD mit 30 fps eignet sich allerdings kaum für Zeitlupen. Im Test überzeugte die Sigma BF mit guter Bildqualität.
Der LG Smart Monitor Swing 32U889SA-W überzeugt im Test mit guter Bildqualität und vielseitiger Ausstattung. Der 32 Zoll große Touch-Monitor stellt UHD-Inhalte mit 3.840 × 2.160 Pixeln dar. Die Bildwiederholrate liegt bei 60 Hertz und lässt Adaptive-Sync-Techniken vermissen. Der Monitor eignet sich mit der satten Farbwiedergabe für Videoproduktion und Streaming, aber nicht für die farbkritische Druckvorstufe. Im Helligkeitstest liefert er in Innenräumen eine gute Sichtbarkeit, schwächelt jedoch in hellen Umgebungen; störend ist zudem die stark spiegelnde Oberfläche, aber immerhin unterstützt er HDR10-Inhalte. Die Anschlussausstattung ist umfangreich, ergänzt durch WLAN, Bluetooth, Lautsprecher und das webOS-Betriebssystem, das den Monitor auch ohne PC als Arbeits- oder Entertainmentgerät nutzbar macht. Die Touch-Steuerung funktioniert allerdings nur im Hauptmenü zuverlässig, in Apps ist die Fernbedienung praktischer. Auf einen KVM-Switch und eine Webcam verzichtet LG, dafür bietet das Gerät volle Ergonomie mit stufenloser Einstellung in alle Richtungen sowie einen Standfuß mit Rollen. Inhalte lassen sich zudem über AirPlay 2 und Screen Share drahtlos spiegeln und im Leistungsaufnahme-Test messen wir 32,6 Watt im Vollweißbild und 0,5 Watt im Standby – das sind gute Werte für ein 32-Zoll-4K-Display.
FAZ Kaufkompass hat 16 Nudelmaschinen getestet. Wir stellen den vollautomatischen Testsieger, eine weitere Top-Nudelmaschine und eine Kurbel-Nudelmaschine vor, erläutern das Testverfahren, geben Tipps für den Kauf einer Nudelmaschine und beantworten gängige Nudelfragen.
E-Kleinwagen im Test: Mini Cooper SE gehört zu den Favoriten
Als sportlich-dynamischer E-Kleinwagen überzeugt der Mini Cooper SE mit erstklassiger Verarbeitung, umfangreicher Ausstattung und guter Reichweite - kostet dafür aber entsprechend mehr. Im täglichen Gebrauch begeistert er durch Fahrspaß, stylisches Design und hervorragende Assistenzsysteme, wobei Ladezeit und Fondkomfort jedoch eingeschränkt sind. Die unklare Aufpreispolitik und das komplexe Infotainmentsystem trüben das Gesamtbild leicht. Trotzdem sichert sich der Mini SE im Test mit der Note 1,6 den Sieg unter den E-Kleinwagen – klar vor der Konkurrenz, zumindest bis zum angekündigten Renault R5-Test. Hinweis: Ursprünglich erschien dieser Test im März 2025 auf EFAHRER.com.
Jetzt mit Triple-Kamera und besserer Laufzeit: Google Pixel 10 im Test
Das Google Pixel 10 zeigt im Test, dass es sich vor den Pro-Modellen nicht verstecken muss. Insbesondere in puncto Kamera ist das Standardmodell nun ebenbürtig. Das neue Teleobjektiv beseitigt die letzte Schwachstelle und so kommt die exzellente Bildqualität voll zur Geltung. Das OLED-Display bietet eine enorme Helligkeit, gute Kontraste und schöne Farben sowie die gewohnte 120-Hertz-Bildwiederholrate. Die Akkulaufzeit ist im Vergleich zum Vorgänger ebenfalls gestiegen und liegt nun bei fast 17 Stunden. Neu ist das kabellose Laden per Qi2-Standard. Der Google-Prozessor Tensor G5 legt in puncto Performance zu, auch wenn er weiterhin nicht ganz oben in der Leistungswertung mitspielt. Etwas merkwürdig ist der Rückschritt von Wi-Fi 7 zu 6E, ansonsten zeigt die Ausstattung aber keine Schwächen. Sind Ihnen die Pro-Modelle zu teuer, haben Sie mit dem günstigeren Pixel 10 so gut wie keine Einschränkungen.
Der Sony Bravia 5 K-65XR5 ist ein solider Fernseher im mittleren Preissegment, der im Test vor allem durch seine exzellente Ausstattung und Energieeffizienz punkten konnte. Auf dem Mini-LED-Panel kommen Farben schön zur Geltung, den HDR-Farbraum deckt es zu 94 Prozent ab. Den verbesserten HDR10+ Standard unterstützt Sony nicht, dafür aber Dolby Vision. Kontrast, Schwarzwert und Bewegtbilddarstellung des Screens sind ordentlich. Auch die maximale Helligkeit überzeugt – die Voreinstellung ist uns aber viel zu dunkel. Sony wollte sich damit wohl die EU-Energieeffizienzklasse „D“ sichern. Dabei ist der 65-Zoller auch im hellsten Modus noch sehr energieeffizient: Wir messen eine Leistungsaufnahme von 143 Watt in HDR. Die Lautsprecher des Bravia 5 klingen gut, auf Wunsch kann der Fernseher auch in ein kompatibles Sony-Soundsystem eingebunden werden. Für Gaming ist das Gerät mit 120 Hz Bildwiederholrate, 14 ms Latenzzeit bei 1080p60 und zwei HDMI-2.1-Anschlüssen gut geeignet. Zwei Triple-Tuner ermöglichen gleichzeitiges Anschauen und Aufnehmen unterschiedlicher TV-Programme. Google TV ist als bewährte Smart-TV-Oberfläche mit Unterstützung aller gängigen Apps an Bord. Mit zwei Fernbedienungen im Lieferumfang will Sony sowohl traditionelle Ferngucker als auch Streaming-Fans zufriedenstellen.
Die Xiaomi Buds 5 Pro zeigten eine solide Leistung im Test, wenngleich der Sound auf uns etwas unausgewogen wirkte: Mitten sind zu komprimiert, Bässe gelegentlich übersteuert. Bei modernen Songs, die stark auf Höhen und Tiefen setzen, kann der Klang jedoch durchaus Spaß machen. Im Ohr sitzen die leichten Buds angenehm und unaufdringlich. Die Trageerkennung ist eine nette Ergänzung, allerdings ausbaufähig: Manchmal wird die Musik bereits beim bloßen Berühren gestartet und nach jedem Einsetzen gibt es einen nervigen Ton. Die Buds sind gut verarbeitet und nach IP54 gegen Staub sowie Spritzwasser geschützt. Die kleine Hülle könnte hochwertiger sein und neigt zum Klappern. Bedient werden die Kopfhörer über Touchflächen, die etwas Geduld und Fingerspitzengefühl erfordern. Besonders gut gefiel uns die aktive Geräuschunterdrückung (ANC), die gleichmäßiges Rauschen zuverlässig filtert. Auch die Sprachqualität über die integrierten Mikrofone ist ordentlich: Stimmen sind klar, Störgeräusche werden effektiv entfernt. Mit eingeschaltetem ANC spielen die Buds knapp unter 5 Stunden lang Musik ab. Zusammen mit dem Akku-Case erreichen sie eine Gesamtlaufzeit von etwa 24 Stunden – ordentliche, aber nicht herausragende Werte. Der Equalizer in Xiaomis Begleit-App erwies sich als wenig nützlich. Ein weiterer Kritikpunkt: Für Firmware-Updates ist ein Account zwingend erforderlich.
Die Fujifilm X-Half (X-HF1) ist keine Kamera für alle, aber eine sehr spezielle für kreative Köpfe. Sie überzeugt mit einem ungewöhnlichen Bedienkonzept, kreativen Collagen, einer modernen Touchsteuerung und ihrer Konzentration auf das Wesentliche. Bedenkt man jedoch die geringe Displayauflösung, den Parallaxenfehler im Nahbereich und das plastiklastige Gehäuse, erscheint der Preis zu hoch.
Balkonkraftwerke, sei es mit Speicher oder ohne, sind stark gefragt. Kein Wunder, senken sie doch die Stromrechnung erheblich und amortisieren sich in wenigen Jahren. CHIP macht den Check für Sie: Welche Solaranlagen für den Balkon sind ihr Geld wert?
Der Bissell PowerClean Furguard (4091N) erreicht im Test ein zufriedenstellendes Gesamturteil und punktet vor allem mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Gewicht von 2,0 kg während der Nutzung ist er zwar schwer, lässt sich aber dennoch leicht manövrieren. Besonders positiv fällt auf, dass er von selbst stehen kann und sich einfach zusammen- und auseinanderbauen lässt. Bei der Saugleistung liefert der Akkusauger ordentliche Ergebnisse, kann aber nirgends beeindrucken. Positiv fällt auf, dass das Gerät auch bei minimaler Leistungsstufe noch vernünftig arbeitet. Bei höchster Stufe kommt es aber mit vielen teureren Konkurrenzprodukten nicht mit. Die Akkulaufzeit geht ebenfalls in Ordnung: Da die niedrigste Leistungsstufe brauchbar ist, sind die 44 Minuten Laufzeit gut. Auch die Laufzeit von 13 Minuten bei höchster Stufe ist vertretbar. Die Ladezeit von 2 Stunden und 16 Minuten ist ebenfalls akzeptabel. Positiv ist zudem die detaillierte Ladestandsanzeige. In puncto Handhabung gibt es zwei Seiten: Zwar überzeugt die einfache Entnahme des Staubbehälters und die gute Bedienbarkeit, jedoch schneidet der Sauger bei der hygienischen Entleerung und Wartung schwach ab. Auch die Ausstattung ist eher einfach: Der Bisell PowerClean Furguard (4091N) verfügt über einen beutellosen Staubbehälter (0,4 Liter), eine Fugen- und Möbeldüse sowie beleuchtete Düsen. Eine Polsterdüse, Wandhalterung, Zubehöraufbewahrung und ein flexibles Saugrohr fehlen. Immerhin ist der Akku werkzeuglos austauschbar, es liegt aber nur einer bei. Die Lautstärke bewerten wir im Vergleich insgesamt gut, aber Sie sollten trotzdem kein allzu leises Gerät erwarten.