Die Xiaomi OpenWear Stereo Pro zeigen im Test einen natürlich abgestimmten Open-Ear-Klang mit breiter, tiefer Bühne. Der Bassbereich ist hörbar, sehr tiefe Frequenzen bleiben bauartbedingt aber zurück und die maximale Lautstärke fällt niedriger aus als bei der Konkurrenz. Durch das offene Design ist die Umgebung gut hörbar. Der Sitz ist bequem, eine IP54-Zertifizierung schützt vor Regen. Die Laufzeit liegt im Test bei 5:11 Stunden pro Ladung und 23:58 Stunden mit Case. Schnellladen bringt in 15 Minuten 2:26 Stunden. Die Bluetooth-Verbindung und Multipoint arbeiten zuverlässig. Kritik gibt es für die Werbeeinblendungen in der App sowie dem Zwang zu einem Xiaomi-Konto für Firmware-Updates.
Das Anker A2688 erweist sich im Test als ein kompaktes USB-C-Netzteil, das mit seiner theoretischen Gesamtleistung von bis zu 100 Watt glänzt. Der Hauptanschluss des Netzteils erreicht in unserem Test bis zu 91 Watt und liefert eine überzeugende Effizienz von 91 Prozent. Ausgestattet mit zwei USB-C-Ports und einem klassischen USB-A-Anschluss, bietet das Anker A2688 vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Allerdings gibt es Einschränkungen bei der Leistung: Im Einzelbetrieb erreicht das Netzteil am USB-C-Port hohe Spitzenwerte, aber nach etwa 13 Minuten wird die Leistung deutlich heruntergefahren. Bei dauerhafter Belastung sinkt die Ausgangsleistung auf etwa 66 Watt, während sich das Gehäuse auf 65 Grad erhitzt und die Leistung weiter drosselt. Auch beim gleichzeitigen Einsatz der Anschlüsse treten Probleme auf: Wird ein Gerät am USB-A-Port angeschlossen, fällt die Spannung am zweiten USB-C-Anschluss auf nur 5 Volt, was lediglich eine Leistung von 11 Watt bedeutet – für viele Geräte unzureichend. Trotz dieser Einschränkungen überzeugt das Anker A2688 mit einem klappbaren Stecker, seiner kompakten Bauweise und solider Leistung als praktischer Begleiter auf Reisen. Für seinen Preis sollte es jedoch zuverlässiger performen.
Solides Spar-Handy mit KI-Geschenk: Telekom T Phone 3 Pro im Test
Das Telekom T Phone 3 Pro siedelt sich preislich zwischen Einsteiger- und Mittelklasse an und punktet im Test dennoch mit einer angenehm runden Ausstattung. Das 6,8 Zoll große OLED-Display zeigt Inhalte dank Full-HD-Auflösung und einer geschmeidigen Bildwiederholrate von 120 Hertz mit hoher Qualität. Seine maximale Helligkeit reicht aus, um Inhalte im sonnigen Freien noch gut zu erkennen. Der Snapdragon-Prozessor liefert zusammen mit acht GByte Arbeitsspeicher eine solide Alltagsleistung. Der interne Speicher lässt sich bequem per SD-Karte erweitern. Die Triple-Kamera überzeugt bei Tageslicht mit guten Ergebnissen und hoher Flexibilität dank der eigenständigen Weitwinkel- und Makro-Linsen. Ein optischer Zoom fehlt zwar, das ist in dieser Preisklasse aber zu erwarten. Weitere Abstriche machen wir bei der Qualität von Schwachlichtfotos sowie bei den Videos, die sich maximal in QHD statt in 4K drehen lassen. Im Test erreicht das T Phone 3 Pro eine Laufzeit von knapp 16 Stunden, womit wir gut durch den Tag kommen. Der Akku lädt ausschließlich per Kabel, aber immerhin in einer halben Stunde auf rund 50 Prozent. Für einen Dual-SIM-Betrieb bietet die Telekom sowohl die Nano-SIM als auch die digitale eSIM an. Extras wie ein Staub- und Wasserschutz nach IP67, 5G-Mobilfunk, Wi-Fi 6E und NFC vervollständigen das stimmige Gesamtpaket. Zudem gibt es 18 Monate Perplexity Pro und 12 Monate PicsArt Pro zum Kauf dazu. Für den Gesamtpreis von rund 230 Euro zum Testzeitpunkt ist das ein durchaus attraktives Angebot. Sicherheits-Updates verspricht man bis 2030.
Der Clouvou CleverSeat 2.0 überzeugt im Test mit umfangreicher Anpassbarkeit für ergonomischen Komfort am Arbeitsplatz. Der Bürostuhl bietet eine hohe Traglast und gut erreichbare Bedienelemente, mit denen sich Sitzfläche, Armlehnen und Lordosenstütze flexibel anpassen lassen, während die Blade Wheels für ein leises und angenehmes Rollverhalten sorgen. Die atmungsaktive Rückenlehne überzeugt mit guter Luftzirkulation. Ein Wermutstropfen: Die Rückenlehne lässt sich nicht in der Höhe verstellen, aber das ist in dieser Preisklasse auch ein seltenes Feature. Bei der Verarbeitung müssen Sie Abstriche machen, denn diese ist höchstens mittelmäßig: dem Modell sieht man seinen Preis an. Dafür lässt sich die Kopfstütze in Höhe und Neigung anpassen und bietet damit eine angenehme Unterstützung im Nackenbereich über sehr viele verschiedene Kopfhöhen.
Mühelos durch Eis und Schnee: Die besten Eiskratzer im Test
Billige Eiskratzer können im Notfall zwar helfen, sorgen im Alltag jedoch oft für Frust: kalte Hände, anstrengendes Kratzen und ein Ergebnis, das gerade so die Sicht auf die Straße ermöglicht. Warum sich damit abquälen, wenn es deutlich komfortablere Alternativen gibt? Ob mit hoher Kratzkraft, integrierter Schneebürste oder einem extra langen Griff – für jeden Bedarf gibt es das passende Modell. CHIP hat im Eiskratzer-Test 10 Produkte aus verschiedenen Preisklassen und mit unterschiedlichen Funktionen geprüft. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen unsere Favoriten.
Welches Apple MacBook soll ich kaufen? Unser Vergleich liefert die Antwort
Apple bietet mit dem MacBook Air und dem MacBook Pro mittlerweile nur noch zwei MacBook-Varianten an. Das leichte und äußerst portable MacBook Air ist auf Effizienz und Mobilität ausgelegt. Die leistungsstarken Pro-Versionen hingegen sind für anspruchsvolle, professionelle Workflows konzipiert, ohne Kompromisse bei der Rechenleistung eingehen. Doch für wen lohnt sich das Upgrade und was bieten die aktuellen MacBooks im Vergleich? Wir geben eine Übersicht der neuesten Modelle und zeigen, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Im Test präsentiert sich die zweite Generation des waipu.tv Sticks als gelungene Amazon-Alternative. Er überzeugt vor allem durch seine einfache Bedienung und die stabile Performance. In Kombination mit einem passenden Fernseher liefert er scharfe 4K-Inhalte und unterstützt HDR10+, während Dolby Vision leider fehlt. Die Oberfläche wirkt insgesamt angenehm übersichtlich und kombiniert klassische TV-Sender mit gängigen Streamingdiensten wie Netflix, Prime Video, Disney+ sowie zahlreichen Mediatheken. Die große Fernbedienung mit ihren beleuchteten Tasten erlaubt eine komfortable Bedienung und die Steuerung zentraler TV-Funktionen. Schnellzugriffstasten gibt es jedoch nur für Netflix und die Waiputhek. Mit Wi-Fi 6, Bluetooth und einem optionalen LAN-Anschluss ist der Stick gut angebunden, während zusätzliche Anschlüsse wie USB oder ein Audio-Out fehlen. Positiv hervorzuheben ist die hohe Energieeffizienz: Mit lediglich 0,2 Watt im Ruhezustand und drei Watt beim Streaming arbeitet das Gerät im Test äußerst sparsam. Insgesamt bietet waipu.tv ein rundes Gesamtpaket zu einem fairen Kaufpreis von rund 70 Euro zu, Testzeitpunkt oder in Kombination mit dem Abo eines TV-Pakets.
Die Bose SoundLink Plus liefert im Test einen ausgewogenen Klang mit klaren Stimmen und hält die Funkverbindung stabil. Bluetooth 5.4 bietet eine sehr gute Reichweite. Die Ausstattung fällt alltagstauglich aus und umfasst eine Powerbank-Funktion. Kritikpunkte sind die lange Ladezeit und die begrenzte Maximallautstärke. Der Preis von rund 240 Euro zum Testzeitpunkt ist hoch. Für Wohnzimmer, Balkon und Picknick überzeugt das Paket, für die große Party fehlen die Reserven.
Der härteste und größte unabhängige Netztest Deutschlands findet 2025/26 bereits zum 16. Mal statt. 1&1 betrachten wir gesondert von den anderen Anbietern, doch dazu mehr am Ende dieses Artikels.
Mit den Spezialisten von NET CHECK haben wir die Qualität der Mobilfunknetze getestet und finden viel Positives: Die Telekom hat erstmals ein Netz von exzellenter Qualität. Vodafone und O2 schneiden sehr gut ab, aber auch Newcomer 1&1 mit seinem neuen Roaming-Partner Vodafone mischt den Markt neu auf.