Das Oppo Find X8 Pro beeindruckt im Test mit einem sehr scharfen 6,8-Zoll-OLED-Display und besonders dünnen Rändern. Der Mediatek Dimensity 9400 liefert eine starke Leistung, und ist recht energieeffizient, wie die lange Akkulaufzeit von fast 17 Stunden zeigt. Auch der flotte Ladevorgang gefällt. Die Quad-Kamera knipst sehr schöne Fotos, dabei überzeugt der sechsfache Telezoom. Gerade nachts wäre jedoch mehr drin gewesen. Features wie die Kamerasteuerung und die KI-Funktionen kennen wir zwar schon von anderen Geräten, sie gefallen uns aber auch hier. Weiter punkten der IP69-Schutz sowie die hochwertige Verarbeitung. Das matte Kunststoffgehäuse liegt gut in der Hand. Oppo verspricht vollwertige Android-Versionen bis 2029 und für ein weiteres Jahr Sicherheitsupdates. Angesichts des Startpreises von 1.200 Euro ist das aber auch wünschenswert.
Filterkaffeemaschinen Test: Die besten Kaffeemaschinen im Vergleich
Filterkaffee ist wunderbar einfach und deswegen vermutlich gerade deswegen weiterhin in Deutschland sehr beliebt. Es gibt nur wenige zuverlässigere, einfachere und kostengünstigere Brühmethoden. Wir haben Filterkaffeemaschinen bis zu 230 Euro getestet. Eine gute Maschine muss aber nicht teuer sein: Empfehlenswerte Modelle gibt es schon ab rund 30 Euro.
Fotos halten besondere Momente fest – und Fotobücher sind eine beliebte Art, diese Erinnerungen stilvoll zu sammeln, zu präsentieren oder zu verschenken. Daher wundert es nicht, dass es auch eine ganze Reihe von Anbietern gibt, bei denen Sie Fotobücher online bestellen können – doch bei der Auswahl des richtigen Anbieters gibt es einige Unterschiede, die Sie beachten sollten etwa in Angebot, Qualität, Verarbeitung, Preis-Leistungs-Verhältnis und Lieferzeit. Wir haben die bekanntesten Fotobuch-Anbieter unter die Lupe genommen und für Sie getestet, wo Sie die schönsten Fotobücher für Ihr Budget finden.
Die smarte AVM FRITZ!DECT 200 Steckdose funktioniert nur zusammen mit einer Fritz!Box. Insgesamt handelt es sich hierbei aber um eine gute DECT-Funksteckdose, die selbst kleine Leistungen im Dezimalbereich genau erfasst. Gesteuert werden kann die FRITZ!DECT 200 dabei nicht nur über ein Notebook, sondern auch über das Smartphone oder Tablet. Die Messergebnisse werden übersichtlich in der zugehörigen App dokumentiert. Leider funktioniert die Sprachsteuerung mit Alexa nur über Umwege. Und eine Integration in Google Home oder das Apple HomeKit ist dagegen gar nicht möglich. Dafür ist der Preis dann doch sehr hoch.
Schöner Klang für wenig Geld: Teufel Cinebar 11 2.1 Set im Test
Das 2.1-Set der Teufel Cinebar bietet eine nur befriedigende Räumlichkeit, punktet aber dennoch mit einer ansprechenden Gesamtakustik, welche für die meisten TV-Lautsprecher ein deutliches Plus darstellt. Dies ist auch dem drahtlosen Subwoofer zu verdanken. Die Verbindung zum Fernseher erfolgt via HDMI. Am HDMI-Eingang der Soundbar selbst kann ein externer Medienplayer angeschlossen werden, wobei die Cinebar das Bild in Dolby-Vision-Qualität durchgeben kann. Zusätzlich sind ein optischer Audioeingang sowie eine konventionelle Klinkenbuchse vorhanden. Die Übertragung von Musik per Funk ist auf Bluetooth beschränkt, da eine fehlende Internetverbindung Funktionen wie AirPlay oder Chromecast ausschließt. Dafür gefallen uns die Steuerung über das Touch-Panel sowie die mitgelieferte Fernbedienung und die dimmbare Frontanzeige. Vielerorts ist die Cinebar zum Testzeitpunkt schon für sehr faire 300 Euro und weniger zu haben.
Die Jura C8 Pianoblack stößt im Test auf gewisse Enttäuschungen. Die Einstellmöglichkeiten sind ein Schwachpunkt: Sie reagieren träge, liefern inkonsistente Ergebnisse und eine Option zur Temperatureinstellung fehlt gänzlich. Säure und Bitterkeit sind gut austariert, aber unserem Espresso mangelt es an Körper. Für den ersten Bezug benötigt die Maschine über eine Minute, arbeitet dabei jedoch leise. Die Bedienung gestaltet sich schwierig, da das 2,5-Zoll-Display zwar gut lesbar ist, aber aufgrund der großen Schriftgröße nur wenige Informationen anzeigt – so musste das Wort 'Cappuccino' zu 'Cappu' abgekürzt werden. Eine App könnte Abhilfe schaffen, jedoch ist das benötigte Drahtlos-Modul nicht im Lieferumfang enthalten und muss zusätzlich erworben werden. Der Bohnenbehälter ist mit einem Fassungsvermögen von nur 200 Gramm recht klein. Zwar erzeugt die Maschine exzellenten Milchschaum, doch ohne mitgelieferten Behälter und mit einem herumhängenden Schlauch, wirkt dies nicht wohl durchdacht. Jura rät zu einer täglichen Intensivreinigung nach jeder Nutzung des Milchapparats, was durch den raschen Verbrauch des Reinigungsmittels kostentechnisch ins Gewicht fällt. Die sonstige Reinigung hingegen ist recht simpel, auch weil die Brühgruppe nicht zugänglich ist und die Einzelteile spülmaschinenfest sind.
Die Nivona Cube 4 zeichnet sich im Test der Kaffeevollautomaten durch ein besonderes Konzept aus, das Anleihen bei Siebträgermaschinen nimmt. Bei diesem Modell wird die lose Brühgruppe direkt unter das Mahlwerk gehängt. Nachdem das Mahlwerk einige Sekunden gelaufen ist, kommt sie unter die Brüheinheit. Dieser Vorgang ist erfreulicherweise nicht aufwendiger als bei konventionellen Vollautomaten. Die Cube 4 ist auch wegen dieser Besonderheit extrem kompakt gebaut und weist nur etwa die halbe Tiefe herkömmlicher Modelle auf. Allerdings ist zu beachten, dass ein Milchaufschäumer fehlt. Die Konstruktion ermöglicht eine einfache manuelle Reinigung, jedoch verzichtet die Maschine auf eine automatische Reinigungsfunktion. Das Display könnte intuitiver gestaltet sein, denn bei Fehlermeldungen muss häufig die Bedienungsanleitung konsultiert werden. Der Geschmack des Espressos ist leider inkonsistent. Oft ist das Ergebnis durchaus zufriedenstellend, aber das Mahlwerk liefert unabhängig von den Einstellungen mal zu wenig und dann wiederum zu viel Kaffee. Zudem zeigt sich die Pumpe als anfällig und kann sich bei verschiedensten Einstellungen schnell überfordert zeigen. Das Konzept der Nivona Cube 4 ist durchaus ansprechend, und es bleibt zu hoffen, dass der Hersteller in einer nachfolgenden Version die genannten Schwächen beheben kann.
Dem Krups EA877D10 mangelt es zwar etwas an Einstellungsmöglichkeiten, um einen exzellenten Espresso zu produzieren. Dennoch überzeugt das Ergebnis im Test: Der Espresso präsentiert eine gute Balance zwischen Säure und Bitterstoffen, allerdings ohne ausgeprägten Körper. Er ist, wenn gewünscht, sehr heiß und zügig serviert. Die Menüführung ist intuitiv, das Touchdisplay ansprechend, auch wenn die kleinste einstellbare Espressomenge von 40 ml überrascht. Aber hier kann ein langer Ristretto Ähnliches leisten. Die Bedienung des Menüs kann mitunter frustrieren, da es beim Scrollen zu Rucklern kommt und manche Tasten nicht immer sofort reagieren. Positiv hervorzuheben ist die LED-Beleuchtung, die sich je nach Profil ändert und vor niedrigem Bohnen- und Wasserstand warnt. Ein Problem dürfte der Wasserstand selten darstellen, denn der Tank hat ein Volumen von drei Litern. Die Reinigung ist einerseits einfach, da die Brühgruppe nicht entnommen werden kann. Andererseits ist das manuelle Zerlegen des Milchsystems in viele Einzelteile für die Reinigung erforderlich.
Microsoft Surface Laptop 7 15-Zoll im Test: Eines der besten ARM-Notebooks
Der Microsoft Surface Laptop geht in die siebte Generation und überzeugt uns im Test nicht nur mit seinem wunderbaren 15-Zoll-Touch-Display, der hervorragenden Handhabung und einer tollen Ausstattung. Vor allem beeindruckt der 15-Zoller mit seiner ausgezeichneten Akkulaufzeit – energieeffizientem ARM-Prozessor sei Dank. In Kombination mit einem Terabyte Speicherplatz steht einem langen Arbeitstag nichts mehr im Wege. Auch einfache Videobearbeitung im Full-HD-Bereich ist mit dem Microsoft Surface Laptop 7 möglich. Als Schnittstellen bietet der Laptop zwei USB-Typ-C-Ports, einen klassischen USB-Port sowie einen Micro-SDXC-Kartenleser. Leider setzt Microsoft beim Laden weiterhin auf den proprietären Surface-Connect-Stecker, der nur für Microsoft-Geräte geeignet ist – ein weiterer USB-C-Port wäre hier die bessere Wahl gewesen. Dafür sind sowohl die Tastatur als auch die Lautsprecher grandios.
Günstig, stark und effizient: Asus Vivobook S 15 im Test
Mit dem Asus Vivobook S 15 stellt sich ein hochwertiges und günstiges Windows-on-ARM-Notebook der Prüfung unseres Testlabors. Das 15,6-Zoll-OLED-Display überzeugt mit hoher Helligkeit und einer nahezu perfekten Farbraum-Abdeckung. Dadurch ist das Asus Vivobook S 15 ideal für Arbeiten unter unterschiedlichsten Lichtverhältnissen geeignet. Die Akkulaufzeit ist dank des sparsamen Snapdragon-Prozessors gut, wenn auch nicht auf dem Niveau mancher Konkurrenzmodelle. Ein voller Akku reicht für über 14 Stunden Full-HD-Videos-Schauen oder 12 Stunden und 42 Minuten intensives Web-Browsing. Gut gefallen uns die umfangreichen Anschlussmöglichkeiten: Neben zwei USB-Typ-A- und zwei USB-Typ-C-Buchsen sind ein HDMI-Port sowie ein micro-SDXC-Kartenleser verbaut. Damit kann das Vivobook S 15 an bis zu drei externe Monitore angeschlossen werden. Die Leistung im Test ist sehr gut, und auch Tastatur und Mausersatz überzeugen. Allerdings gibt es auch Schwächen: Der Lüfter ist unter Volllast hörbar und zum Teil störend laut. Zudem entspricht die Lautsprecherqualität nicht dem, was man in dieser Preisklasse erwarten darf.